Die 20-Jährige Emmi Müllerschön stieg nach einem Praktikum im Oktober 2020 als Werkstudentin bei PressCo. ein.
Da ihr das Studium der Kommunikationswissenschaft an der Universität Hohenheim ein wenig zu theorielastig war, wollte sie unbedingt erste Erfahrungen im Bereich Public Relations sammeln. Was genau sie daran interessant findet und wieso ihr die Arbeit bei PressCo. vor allem praktisch so viel bietet, erzählt die neue Mitarbeiterin im Interview.
Wie sind Sie dazu gekommen, im Bereich Journalismus und PR ein Studium anzufangen?
Im Herbst 2019 habe ich begonnen, Kommunikationswissenschaft an der Universität Hohenheim zu studieren. Besonders interessant finde ich die Vielfalt dieses Fachs und auch die Inhalte rund um das Thema Massenkommunikation. Vor allem die Studieninhalte Public Relations und Journalismus finde ich sehr spannend, jedoch sind die Einblicke in diese Bereiche sehr wissenschaftlich und theorielastig. Daher fehlte mir der Bezug zur Praxis. Da ich mir gut vorstellen kann, mich vor allem im PR-Bereich zu vertiefen, wollte ich unbedingt auch praktische Erfahrungen sammeln. Im Rahmen meines Studiums musste ich bereits in Gruppenarbeit ein Kommunikationskonzept für einen Kunden entwerfen, was mir großen Spaß bereitet und insbesondere mein Interesse in dieser Richtung bestätigt hat. Durch meine Arbeit bei PressCo. erhalte ich einen optimalen ersten Einblick in die PR-Berufs-Welt und kann mich so auch endlich in der Praxis weiterentwickeln.
Was macht das Arbeiten bei PressCo. für Sie aus?
Von Beginn an habe ich bei PressCo. die Chance bekommen, mich selbst einzubringen und eigenständig mitzuarbeiten. Besonders toll finde ich, wie viel Vertrauen mir hinsichtlich meiner Arbeit entgegengebracht wird. Durch die große Eigenverantwortung entwickelt man sich schnell weiter, erhält jedoch zusätzlich tolle Unterstützung vom Team – vor allem das macht das Arbeiten bei PressCo. für mich aus. Es stehen immer neue und interessante Aufgaben und Projekte an, durch die ich diese Arbeitswelt in allen Facetten erleben und kennenlernen kann. Toll finde ich auch, dass ich überall mitarbeiten darf und auch einbezogen werde. Dadurch lerne ich immer neue Aspekte kennen und kann meine praktischen Fähigkeiten ausbauen. Ich gehe immer gerne ins Büro und freue mich auf die gemeinsamen Projekte und generell auf den Arbeitsalltag.
Was gefällt Ihnen an dem Berufsfeld PR?
An dem Berufsfeld reizt mich die Vielfalt. Kein Projekt gleicht dem anderen, die Aufgaben unterscheiden sich oft und sind sehr abwechslungsreich. Auch den Kontakt mit den Kunden oder potenziellen Kunden und die Mitarbeit an deren Projekten finde ich sehr spannend. Besonders wenn man den Output der PR-Arbeit sieht, wird klar, wie wichtig sie für Unternehmen eigentlich ist. Durch geschriebene Texte, tolle Bilder und einheitliche Präsentationen sieht einfach alles viel einheitlicher und professioneller aus. Zudem reizen mich auch die journalistischen Aspekte wie das Texten von Blog- oder Zeitungsartikeln.
Gab es bisher ein Projekt bei PressCo., das Ihnen besonders viel Freude bereitet hat?
Ein Projekt, das mir sehr viel Spaß macht, ist das Überarbeiten der Foliensätze eines Kunden. Meine Aufgabe besteht darin, alten Foliensätzen ein neues, einheitliches Layout zu geben, damit sie zum Corporate Design des Kunden passen. Schon nach ein paar gelungenen Folien sieht man, wie viel einheitlicher und professioneller alles wirkt. Das Professionalisieren dieser Foliensätze und die damit verbundene kommunikative Weiterentwicklung des Kunden bereiten mir besonders Spaß und zeigen mir den Nutzen und Wert meiner Arbeit. Die Kreativität und die eigenen Ideen, die ich in das Projekt einfließen lassen darf, bereiten mir besonders viel Freude.
Was konnten Sie bereits aus Ihrer Arbeit bei PressCo. lernen?
Da mir seit Anfang an viel Eigenverantwortung übertragen wird, konnte ich sehr schnell selbstständig arbeiten. Das kannte ich aus anderen Unternehmen nicht. Daher hatte ich anfangs wenig Vertrauen in meine eigene Arbeit bzw. war unsicher, ob ich den Aufgaben gewachsen bin. Dank der Unterstützung von Yvonne Nagel und Sara Gregor habe ich jedoch immer mehr Selbstbewusstsein in Bezug auf meine eigenen Kompetenzen entwickeln können. Zudem konnte ich auch meine kreativen Fähigkeiten ausbauen, da besonders bei dem Erstellen von Präsentationen viel kreativer Eigensinn gefordert wird. Positiv überrascht war ich auch von der Aufgabenvielfalt, die in einer PR-Agentur gegeben ist. Beispielsweise das professionelle Fotografieren und Bearbeiten von Bildern ist eine komplett neue und sehr spannende Erfahrung für mich.
Welche Voraussetzungen braucht man Ihrer Einschätzung nach, um in der Kommunikationsbranche arbeiten zu können?
Ich denke, man muss vor allem selbstbewusst sein in dem, was man tut. Dazu gehört auch, sich zu trauen, seine Ideen auszuprobieren und umzusetzen. Genauso wichtig ist es, stets offen für neue Ideen, neue Projekte, aber auch neue Perspektiven zu sein. Nur so kann man sich weiterentwickeln. Da die Arbeit nicht nur hinter dem Computer stattfindet, sollte man auch gut mit Kunden auskommen und authentisch kommunizieren können.
In welchen Themengebieten möchten Sie Erfahrungen sammeln und was interessiert Sie daran so sehr?
Besonders im Bereich Social Media würde ich gerne noch mehr Erfahrung sammeln. Heutzutage sind Social Media nicht nur für private Zwecke, sondern auch in der Berufswelt ein unverzichtbares Tool der Kommunikation und des Marketings geworden. Durch Social Media öffnen sich gerade der PR-Tätigkeit gänzlich neue Möglichkeiten, beispielsweise können Kommunikationsmittel wesentlich kostengünstiger, aber dafür mit einer deutlich größeren Reichweite genutzt werden. Meiner Meinung nach ist es wichtig, am Puls der Zeit zu arbeiten und auch für Neues und Modernes offen zu sein. Auch der Bereich der Nachhaltigkeitskommunikation interessiert mich, da dieses Thema in unserer Gesellschaft und auch für mich persönlich von großer Bedeutung ist. Nachhaltigkeit sollte nicht nur ein Trend sein, sondern in Zukunft fest in Unternehmen integriert werden. Dafür bedarf es auch passender Kommunikation, mit der man sich von anderen Unternehmen abheben und den Kunden die Unternehmenswerte transparenter vermitteln kann. Einblicke in diese Bereiche der Kommunikation finde ich sehr spannend, weil beides auch in Zukunft eine große Rolle spielen wird.